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Abschlüsse

Die reguläre Waldorfschulzeit umfasst zwölf Jahre.

Am Ende dieser Zeit stehen die zentralen staatlichen Abschlüsse und der Waldorfschulabschluss.

Je nach individuell vorgesehenem Abschluss werden die Schüler:innen am Ende der 12. Klasse auf den Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss (ESA, vormals Hauptschulabschluss – nur in der Förderoberstufe) bzw. in den großen Klassen auf den Mittleren Schulabschluss (MSA, vormals Realschulabschluss) vorbereitet. Schüler:innen mit einem adäquaten Leistungsstand bereiten sich in einem zusätzlichen 13. Schuljahr auf die zentralen Prüfungen zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) vor. Alle staatlichen Abschlüsse stehen unter der Aufsicht des Kulturministeriums und sind den Abschlüssen der Schulen in öffentlicher Trägerschaft vollkommen gleichgestellt.

Bei dem Waldorfschulabschluss am Ende des 12. Schuljahres stellen die Schüler:innen ihre Selbstständigkeit und individuelle Könnerschaft mit einem künstlerischen Abschluss, einem Schauspiel und der Vorstellung ihrer Jahresarbeit vor großem Publikum unter Beweis. Bei einer nicht bestandenen Abiturprüfung kann unter bestimmten Voraussetzungen die Fachhochschulreife (schulischer Teil) zuerkannt werden. Eine Aufnahme in die 13. Klasse mit dem Ziel, die Fachhochschulreife zu erwerben, ist nicht möglich. Eine nicht bestandene Prüfung kann nach einem weiteren Schuljahr einmalig wiederholt werden. 

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